Untergrund: Knauf Sanitär-Silicon haftet auch ohne Vorbehandlung ausgezeichnet auf vielen unporösen silikatischen Untergründen, wie z.B. Glas, Fliesen, Keramik, glasierten Fliesen, Emaille und Klinker, auf Metallen, wie z.B. Aluminium, Stahl, Zink, Kupfer, auf lackiertem, lasierten oder imprägniertem Holz, auf vielen Kunststoffen, wie z.B. Epoxid, Polyester, Polyacrylat und Resopal. Die Kontaktflächen (Fugenflanken oder Klebeflächen) müssen trocken, sauber, frei von Staub und Schmutz, Fugenmörtel bzw. Fliesenkleber, Rost, Öl o.ä. sein. Tiefe Fugen sind mit unverrottbarem DIN-Polyband (geschlossenzellige Polyethylen-Randschnur) vorzufüllen. Das Hinterfüllmaterial darf beim Einbringen nicht beschädigt werden. Aufgrund der Vielfalt möglicher Untergründe sollten im Zweifel eigene Vorversuche durchgeführt werden.
Verarbeiten: Zum Öffnen der Kartusche die Kappe des Gewindeaufsatzes aufschneiden. Beiliegende Düse aufschrauben und nach der erforderlichen Fugenbreite schräg abschneiden. Knauf Sanitär-Silicon unter Flankendruck in die Fuge einspritzen. Hierbei ist immer eine Dreiflankenhaftung zu vermeiden. Bei winkeligen Anschlussfugen die Siliconmasse als Dreiecksfase einbringen. Vor der Hautbildung ist die Siliconfuge mit einem geeigneten Werkzeug (Fugengummi) und Glättmittel (Wasser mit geeignetem Spülmittel) zu glätten.
Die ausgezeichnete Haftung von Knauf Sanitär-Silicon auf bereits ausgehärtetem Material ermöglicht abschnittsweises Arbeiten.
Hinweis: Knauf Sanitär-Silicon nicht bei Umgebungs- und Untergrundtemperaturen unter +5°C
und über +40°C verarbeiten. Wegen der Vielzahl an Untergründen empfiehlt sich im Zweifel eine Materialverträglichkeits- bzw. Haftfähigkeitsüberprüfung durchzuführen.
Knauf Sanitär-Silicon ist nicht überstreichbar.